
In der Ausstellung Skulpturalis stehen sich zwei künstlerische Positionen gegenüber, die sich
zugleich nah und fern sind.
Die Nähe des menschlichen Antlitzes der Bildhauerin Annette Meincke-Nagy in Begegnung mit den Bildnissen der Eisberge des Fotografen Tom Nagy aus der Ferne der Antarktis.
Doch hinter beiden Positionen steht die gleiche Sehnsucht, die Schönheit und Würde des Lebens einzufangen und durch die stille und reduzierte Formensprache hinter die Kulissen zu schauen, um eine Begegnung mit sich selbst möglich zu machen.
Die Arbeiten von Annette Meincke-Nagy sind eine Kreuzung aus plastischer und malerischer Arbeit und die fotografisch dargestellten Eisberge von Tom Nagy muten wie Skulpturen an.